Zichy-palast
Ausstellung „Komárno 1849 - 1945”
Die Ausstellung schließt inhaltlich an die Ausstellung zur Geschichte an, die
sich im Hauptgebäude des Museums befindet. Sie präsentiert den Besuchern fast
Hundert Jahre der neueren Geschichte von Komárno, die an wirtschaftlichen,
gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen besonders reich war. Die
Ausstellungsexponate in den ersten beiden Räumen dokumentieren die Stadtgeschichte
in der Zeit seit der Niederlage der ungarischen bürgerlichen Revolution bis zum
Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie (1849-1918). Mit der Gründung der
Tschechoslowakei im Januar 1918 war der am linken Donauufer liegende Teil von
Komárno zur Grenzstadt der neuen Republik geworden. Mit dem politischen,
wirtschaftlichen und Gesellschafts- und Kulturleben von Komárno in der Zeit der
ersten Tschechoslowakischen Republik machen die Gegenstände und Dokumente der
folgenden zwei Räume vertraut. Im fünften Saal wird dem Besucher das Leben und die
Stadtentwicklung in der Zeit nach dem Wiener Schiedsspruch (November 1938 - März
1945) präsentiert, als Komárno an Ungarn angeschlossen war. Hier befinden sich auch
Gegenstände und Dokumente, die die Ereignisse des zweiten Weltkriegs illustrieren.
Das Ende der Ausstellung bilden drei Interieurs, die das Wohnen in Komárno in der
Zeit zwischen den Beiden Weltkriegen zeigen. Die Ausstellung enthält insgesamt etwa
1300 Originalexponate und 229 Photodokumente.
Teil an die Ausstellung von roten Saal |
Der gelbe Saal an die Ausstellung |
Der grüne Saal an die Ausstellung |
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